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Chronik des Obst- und Gartenbauverein Rumpenheim e.V.

Am 6. November 1910 gründeten der Hofgärtner Louis Tetzner, der Kreisobstbauinspektor Gustav Biesterfeld und weitere Männer den Obst- und Gartenbauverein Rumpenheim.



Die Menschen lebten hier von der Landwirtschaft; das Leben war darauf ausgerichtet.

Der Obstbau fand damals vorwiegend auf den Baumgrundstücken außerhalb des Ortes und in nur bescheidenem Maß am Hause statt. Es ergab sich durch die Gründung eines Vereins die Möglichkeit, gemeinsame Interessen wirkungsvoll in die Tat umzusetzen. Aus den Vereinsstatuten geht dies hervor, die Ziele waren:

1.Hebung und Förderung des Obst- und Gartenbaues durch Anpflanzung guter Obstbäume,
2.Gezielte Sortenwahl durch bessere Pflege, gemeinsamer Bezug von Obstbäumen, Sämereien, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln.

Der Verein hatte bei seiner Gründung 36 Mitglieder.
 
Erster Vorsitzender war damals Louis Tetzner, Schriftführer Lehrer Döll, Rechner Heinrich Ansel. Außerdem arbeiteten der Landschaftsgärtner Johannes Reuhl und der Gärtner Georg Gundlach im Vorstand mit.

Damals wie heute ging es nicht ohne fachkundige Beratung, ein Hinweis dafür, dass der Obst- und Gartenbau von Laien ernst genommen wurde und wird, auch wenn sich seine Bedeutung für den einzelnen im Laufe der Jahrzehnte immer wieder verschoben hat.

Im Jahr 1912 führte Gustav Biesterfeld auf dem Gelände des Vaters unseres ehemaligen Ehrenvorsitzenden Wilhelm Krebs – Philipp Krebs – eine Baumrichtmaschine vor, die lange in Rumpenheim blieb. Im selben Jahr hielt der Lehrer Hölzel einen Vortrag über Krankheiten der Obstgehölze. Schon 1913 fand eine Obstschau statt, bei der fünf Ehrenpreise, vier silberne und drei bronzene Medaillen vergeben wurden. In einem dieser Jahre zogen Schulkinder auf die Felder, um den Obstbäumen Leimringe anzulegen; zentnerweise wurde damals Raupenleim bezogen. Der Frostnachtspanner sollte auf diese Weise bekämpft werden.

Im Kriegsjahr 1915 hatte der Verein 80 Mitglieder. Von 1919 bis 1931 war der Lehrer Hölzel Vorsitzender des Vereins. Louis Tetzner wurde Ehrenvorsitzender. Schriftführer war Heinrich Schales, der bald vom Lehrer Leonhardt abgelöst wurde.

Die Zeit war schwer, und es ist der Vereinsführung zu danken, dass die Nachkriegsjahre, sie waren von Entbehrungen geprägt, gut überstanden wurden. Wesentlich beteiligt daran waren die Rektoren der Volksschule Döll und Leonhardt.

Der Verein bezog im Jahre 1919 16000 Gemüsepflanzen, das Stück für 1,5 Pfennige. Damals waren wohl alle Rumpenheimer Selbstversorger.

Erwähnenswert ist die Höhe des Beitrages. Dieser betrug 1920 DM 6.- pro Jahr. Bis 1983 wurde dieser Betrag nicht geändert. 1922 fanden Obstbaumschnittkurse statt, im selben Jahr auch eine Obstschau, bei der Kreisobstbauinspektor Biesterfeld Preisrichter war.

Die Chronik berichtet weiter über Vorträge eines August Hartung aus Waldheim, der über Obstbau im Hausgarten und über den Meerrettichbau referierte.

Wie die Zeit der Inflation dem Obst- und Gartenbauverein zu schaffen macht, zeigt der Kauf von Obstbäumen im Werte von 622 Milliarden Reichsmark. Der Vorstand war auch damals bemüht, trotz widriger Umstände, der Zielsetzung des Vereins treu zu bleiben.

1923 zählte der Verein 130 Mitglieder. Schwer tat sich der Verein im Jahre 1924. Man legte sich finanziell eine Bürde auf, um eine Obstmühle und eine Kelter anzuschaffen. Die Äpfel wurden von den Vereinsmitgliedern zu Apfelwein verarbeitet. 1926 waren es 220 Zentner, 1927 320 Zentner.

Aber nicht nur das beliebte „Stöffche“ wurde hergestellt. Herr Biesterfeld wies in Vorträgen (1928) auf die gärungslose Verwertung von Früchten hin als die Möglichkeit, Obstsäfte zu gewinnen und haltbar zu machen.

1925 hatte der Verein schon 135 Mitglieder.

Im Vorstand trat ein Wechsel ein: 1926 übernahm der Hofgärtner Lapp das Amt des Schriftführers Leonhardt, der zurücktrat.

Aus den Unterlagen geht hervor, dass im Jahr 1926 alter Obstbaumbestand planmäßig entrümpelt wurde.

1927 wurden zwei Rückenspritzen zur Schädlingsbekämpfung angeschafft. Die Motorspritze der Feuerwehr lehnte man ab; ihre Handhabung war zu schwierig.

1931 tritt der Lehrer Hölzel von seinem Amt als Vorsitzender zurück, er wird Ehrenvorsitzender.

Nach einer kurzen Vereinsführung von einem Jahr des Philipp Krebs übernimmt im Jahr 1932 der Hofgärtner Lapp dessen Aufgabe als 1. Vorsitzender. Er behält dieses Amt bis zum Jahre 1945 inne. Trotz mancher Unstimmigkeiten, die weniger gärtnerischen Vorstellungen zuzurechnen sind, feierte der Obst- und Gartenbauverein unter Mitwirkung aller Rumpenheimer Vereine 1935 sein 25jähriges Jubiläum im Volkshaus. Es fanden weiterhin Belehrungen, Beratungen und Lehrausflüge für Vereinsmitglieder statt.

Die politische Entwicklung machte auch vor dem Obst- und Gartenbauverein nicht halt. Man lebte zurückgezogen.

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden im Zuge der Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands alle Vereine aufgelöst.

Ehemalige Vereinsmitglieder wollten den Obst- und Gartenbauverein jedoch wieder ins Leben rufen. Eine Vereinsgründung war aber nur durch solche Personen möglich, die politisch unbelastet waren.

Wilhelm Krebs und Friedrich Seibel übernahmen die schwere Aufgabe, einen neuen Vorstand zusammen zu bringen. Es gelang ihnen. Die Arbeit des Obst- und Gartenbauvereins konnte wieder beginnen. Wilhelm Krebs übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden für eineinhalb Jahre, dann folgte ihm Philipp Hartmann, diesem 1952 Karl Müller.

Mancher erinnert sich noch: es gab wenig zu essen nach dem Krieg. Was lag näher, als sich durch Anbau von Obst und Gemüse Möglichkeiten für einen erweiterten Speisezettel zu schaffen.

Ungefähr 10 Hektar landwirtschaftlicher Fläche wurden für Kleingärten, besser Grabeland, aufgeteilt. Diese Gelände an der Kurhessenstraße und der Böckler-Siedlung ist längst bebaut.

Die Mitgliederzahl wuchs in diesem Jahr auf 450 an, hatte man doch die Möglichkeit, über den Verein Düngemittel, Sämereien, Obstbäume und Geräte zu beziehen. Die Ernährungslage besserte sich in den nächsten Jahren.

Das Gelände des Vereins blieb nach und nach brach liegen. Pläne, eine Gartenbaugenossenschaft zu gründen oder eine Feldberegnung zu installieren, scheiterten. Gemeinschaftliche Obstbaumspritzungen brachten nicht den erwarteten Erfolg. Die Mitgliederzahl sank drastisch. Dieser Umstand und die starke finanzielle Belastung machten eine Weiterarbeit sehr schwer.

Einem neuen Vorstand unter Karl Müller, dem 1953 Oberlehrer Fritsch folgte, gelang es, den Verein zu sanieren und seinen ursprünglichen Zielen zuzuführen. Es ging weiter aufwärts, die Mitgliederzahl stieg wieder. Der Fachberater war in diesem Jahr der Obstbauinspektor Saas, der auch wesentlich am Aufbau der Kleingartenanlage am Schlosspark beteiligt war.

Die Feldbereinigung im Jahr 1950 brachte dem Verein dann 1954 das Kleingartengelände hinter dem Schlosspark mit 51 Parzellen. Durch den Grünen Plan der Stadt Offenbach erhielt die Anlage einen Wasseranschluss an die städtische Versorgung. Jeder Kleingärtner hatte dafür nur DM 40.- zu zahlen. Die Brunnen der Gärten konnten den Wasserbedarf im Sommer nicht decken.

Wie wichtig dieser eigene Wasseranschluss ist, zeigt folgende Begebenheit aus dem Jahr 1985: Der inzwischen verstorbene Gartenfreund Werner Volk unternahm im Frühjahr eine Reise nach China und Malaysia. Um sicher zu gehen, dass die Wasseruhr, die Zuhause im Keller lag, gefunden und im Garten eingebaut würde, rief er von Hongkong und dann noch einmal von Singapur an. Die Wasseruhr wurde gefunden und eingebaut.

Der Feldbereinigung fielen viele Baumgrundstücke der Gemarkung zum Opfer, so dass der Feldobstbau nicht mehr im gewohnten Umfang betrieben wurde. Der Obst- und Gemüsebau wurde in den Gärten getätigt, die sich an den Häusern, am Friedhof oder eben in der Anlage am Schlosspark befinden.

Rumpenheim ist von Gärten umgeben, die ihm nach wie vor – neben den vorhandenen Feldern – einen wohnenswerten Charakter verleihen; man nennt das heute Lebensqualität.

Nach dem Tode von Oberlehrer Fritsch übernahm für ein Jahr Theo Resnizek die Vereinsführung. Ihm folgte 1959 Alois Ferrlein, der bis 1985 1. Vorsitzender war.

Der Obstbauinspektor Saas wandte sich 1956 anderen Aufgaben zu. Seine Nachfolge übernahm Heinz Rollfinke, der den Vereinsmitgliedern jahrelang mit Rat und Tat zur Seite stand und später Ehrenmitglied wurde.

Seit 1962 ist der Obst- und Gartenbauverein Rumpenheim ins Vereinsregister eingetragen, und zwar mit Gemeinnützigkeit.

Wegen der großen Zahl der Kleingärtner im Obst- und Gartenbauverein Rumpenheim e. V. trat der Verein 1962 mit dieser Gruppe dem Stadt- und Kreisverband der Kleingärtner bei.

Fachberatung kommt auch von dieser Seite, neben vielen Möglichkeiten, mit anderen Kleingärtnern zu fachsimpeln.

Der amtierende Fachberater für den Verein seit 1980 ist Ottomar Meineke, der schon viele Schnittkurse, Beratungen und Gartenbegehungen durchgeführt hat.

Im Jahr 1975 starb der beliebte Georg Heß. Er war Vorstandsmitglied, 25 Jahre ununterbrochen Schriftführer und vielen bekannt als stets freundlicher Mensch, der dem Verein jahrelang wesentliche Impulse gab. Er war es hauptsächlich, der die Sanierung des Vereines bewirkt hat.

Der Obst- und Gartenbauverein ist aus dem Leben in Rumpenheim nicht mehr wegzudenken. Seine Mitglieder nahmen an vielen Vorträgen und Vereinsausflügen teil, die Ausdruck in der Gestaltung und Bewirtschaftung der Gärten fanden. Zu allen Jubiläen in diesem Ortsteil trug der Verein seinen Teil bei, durch Mitwirkung an Umzügen oder durch andere Formen der Würdigung.

Erwähnenswert sind auch die Feste und Veranstaltungen. Hier seien die Sommerfeste mit Ballonwettbewerben und Prämierung (weitester Flug bis Österreich) und das jährliche Erntedankfest im Bürgerhaus genannt. Diese Veranstaltungen hätten ohne die Spendenfreudigkeit der Vereinsmitglieder, der Geschäftsleute und der Geldinstitute kaum in diesem Rahmen stattfinden können.

Etwas fehlte dem Verein in all diesen Jahren – ein eigenes Zuhause. Nachdem ein Teil des Marstallgebäudes des Rumpenheimer Schlosses von der Feuerwehr ausgebaut wurde – hier befand sich lange Zeit das Torfdepot des Vereines – und da die Stadt nur unzureichenden Ersatz anbot, kam der Gedanke, etwas Eigenes zu schaffen.

Befanden sich doch viele, dem Verein gehörende Dinge, in privaten Räumen und Scheunen.

Ohne eine zentrale Lagermöglichkeit hatte z. B. der Verkauf von Torf eingestellt werden müssen. Jede Torflieferung betrug schließlich 500 Ballen.

Also machte man sich ans Werk: Die Reste einer ehemaligen Baubude, die während des Rathaus-Neubaus auf dem Stadthof gestanden hatte, wurden genommen. Einen Teil der Hütte hatten sich schon die Bienenzüchter besorgt und aufgebaut.

Der nicht mehr bewirtschaftete Garten des Philipp Schäfer wurde auserkoren, Platz für die Lager- und Versammlungshalle zu sein.

Eine Grube wurde ausgehoben, Fundamentstreifen gegraben, Verschalung errichtet und das Fundament gegossen. Darauf errichteten die freiwilligen Helfer ein eingeschossiges Fachwerk-Balken-Skelett, welches mit Spanplatten verkleidet wurde.

Das Richtfest fand am 21. August 1982 unter Mitwirkung prominenter Gäste statt. An erster Stelle sind Bürgermeister Petermann und Horst Engels MdL zu nennen.

Selbstverständlich ging das alles nicht so schnell wie hier beschrieben. Viele Hindernisse, besonders finanzieller Art, wie Einspruch des Umweltverbandes und die Organisation der Mithilfe von Vereinsmitgliedern, waren zu klären.

Finanzielle Unterstützung gab es durch die Stadt Offenbach, das Land Hessen und durch Geldspenden von Mitgliedern und Gönnern des Vereins. Erfolgreich erwies sich die Baustein-Aktion. Daneben gab es auch nützliche Sachspenden.

Außerdem wäre der Bau der Halle ohne die Mitwirkung der Vorstandmitglieder, der Vereinsmitglieder und Freunden des Vereins nicht möglich gewesen. Urlaub wurde geopfert um den Bau voranzubringen. Stellvertretend für die aktivsten Helfer seien Hermann Bämpfer, Wilhelm Bämpfer, Alois Wenig und Heinz Bühling erwähnt, ohne – das versteht sich von selbst – die Mitwirkung anderer schmälern zu wollen.

Die Generalversammlung beschloss übrigens im Jahre 1983 auf Vorschlag des Vorstandes, den Vereinsbeitrag von DM 6.- auf DM 12.- zu erhöhen. Dieser Beitrag war immer noch bescheiden im Hinblick auf die gestiegenen finanziellen Verpflichtungen, die durch die Errichtung der Halle nun einmal entstanden waren.

Am 11. Juni 1983 erfolgte die feierliche Einweihung der Lager – und Versammlungshalle des Obst- und Gartenbauvereines Rumpenheim e. V., kurz „Vereinshaus genannt. Die Stromversorgung erfolgte durch ein Dieselaggregat, welches in aller Eile vor der Einweihung ausgetauscht werden musste, da es nicht funktionierte.

Als offizielle Gäste waren erschienen: Stadtrat Koch als Vertreter des Oberbürgermeisters, Mitglieder der Fraktionen, Vertreter von Sparkasse und Volksbanken sowie Vertreter der Rumpenheimer Vereine.

Niemand war mit leeren Händen gekommen. Alle Festgäste, nicht zuletzt die „Obstler“, feierten sehr, sehr lange. Am 12. Juni schloss sich fast ohne Übergang ein Frühschoppen an, der bis in die Abendstunden ging.

Im August 1985 waren 279 Mitglieder im Verein gemeldet.

Mit dem Bau des Vereinshauses war aber nur der erste Schritt getan. Der Vorstand sah sich verpflichtet, das Vereinshaus noch weiter auszubauen. So wurde das Ganze um eine Pergola bereichert und mit Kunststofffenstern versehen. Auch wurde eine Zeltplane angeschafft und somit war man weitestgehend vom Wetter unabhängig. Ein großes Problem war noch der fehlende Stromanschluss. In einer Gemeinschaftsarbeit mit allen Gartenpächtern und der Stadtwerke Offenbach konnte man diesen im September 1991 legen. Auch eine neue Küche wollte man errichten. Nach einer längeren Planungsphase wurde der gesamte Küchenbereich einschließlich eines neuen Daches realisiert. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen bedanken, die geholfen haben, diese Dinge in die Tat umzusetzen. 1985 begeht der Verein sein 75-jähriges Bestehen. Schon Jahre vorher hat die Offenbach- Post eine heimliche Abkürzung für den Verein publiziert:

„Die Obstler. Sie haben ihren Namen im Ort – weniger als Alkoholsünder – wohl aber als Gärtner, die auch gut und gerne feiern.“

Die letzten 10-15 Jahre des 20. Jahrhunderts leitete Robert Hechler, Klaus-Peter Pilarsky, Wolfgang Mandt und Hermann Bämpfer unseren Verein mit viel Geschick.

Im Jahr 2000 hatten wir 263 Mitglieder und feierten unsere 90-Jahr-Feier. Leider änderte sich das Gemeinschaftsgefühl bei den Mitgliedern, daher wurde 2002 das „Sommerfest“ sowie 2003 der „Tanz in den Mai“ abgesetzt. Die anstehende Reparatur des Vereinsheims sowie die Erneuerung der Geländeeinzäunung, wie auf der Jahreshauptversammlung beschlossen, wurden aufgeschoben.

Im neuen Jahrtausend führten Roland Bämpfer und Karlheinz Wissel als 1. Vorsitzender den OGV bis 2006 Rudolf Sommer dieses Amt übernahm.

Wir feiern weiterhin diverse Feste, wie Maifest und das wieder entdeckte Helferfest. Auch das 2009 gefeierte Weinfest fand große Resonanz beim Publikum.

Neben den Feiern müssen zum Jubiläum dringend Sanierungsarbeiten erledigt werden. Das Engagement der Gartenfreunde und unsere Finanzlage ermöglichen uns dies.

Auf Initiative des Vorstandes hat unser Vorstandsmitglied Stefan Schachtschabel ein neues Vereinsschild anfertigen lassen. In Gemeinschaftsarbeit wurden alle 4 Eingangstore neu gestrichen.

Weiter bekam in diesem Jahr unser Vereinshaus einen neuen Anstrich und die Wetterseite wurde erneuert. Auch die Sanierung des Daches ist vorgesehen.

An Jubiläumsveranstaltungen fand bereits am 8. Mai eine Totengedenkfeier auf dem Rumpenheimer Friedhof statt, die musikalisch vom Gesangverein „Humoria“ begleitet wurde.

Am 06. November 2010 feierten wir in der Gaststätte "Zur Turnhalle" unser 100 jähriges Bestehen mit einem Festakt, welches gut besucht wurde.

Nach wie vor ist die Nachfrage nach Kleingärten groß. Die Mitgliederzahl ist zwar leicht rückläufig, was aber auch mit der Altersstruktur des Vereins zusammenhängt. Aktuell hat der Verein 164 Mitglieder (Stand 1.7.2010) bei 50 Kleingartenparzellen, doch der Beitritt junger Familien – auch aus anderen Kulturkreisen – lässt uns hoffen, dass der Obst- und Gartenbauverein noch viele Jahre bestehen wird.

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